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8. Kriegsanleihe, Friede, Wiener-Kommerzial-Bank ...

CC0
CC0
Artists/Producer
NameRole
Kurt Libesny (1892—1938)
Artist
Inventory number
42312/12
Date
  • 1918
Material
Technique
Dimensions
  • Höhe×Breite 95×63 cm
Info/Text
Um an Geld für die Kriegsführung zu kommen, standen dem Staat zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Man konnte Steuern erhöhen oder Geld von der Bevölkerung borgen. Österreich-Ungarn beschritt den zweiten Weg und legte im November 1914 die erste Kriegsanleihe auf, der bis 1918 in der österreichischen Reichshälfte sieben weitere folgen sollten. Insgesamt brachte man so 35 Milliarden Kronen auf. Für die Anleihen wurde ausgiebig und aggressiv geworben, es galt als „patriotische“ Pflicht, Kriegsanleihen zu zeichnen. Vor allem Arbeiter und Kleinbürger verloren dabei zum Teil ihr gesamtes Geldvermögen.
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