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"Drahtseilbahn auf die Sofien-Alpe bei Wien."

 (Originaltitel)
CC0
CC0
Titel
Gesamtdarstellung der Drahtseilbahn auf die Sophienalpe bei Wien
Inventarnummer
78746
Datierung
  • 1874
Technik
Maße
  • Untersatzkarton 33×50 cm
  • Bildmaß 29×43 cm
Info/Text

Die Drahtseilbahn auf die Sophienalpe wurde von dem Fabrikanten Georg Sigl als Versuchsanlage konzipiert, im Herbst 1874 eröffnet und 1881 geschlossen und abgetragen. Das Ziel war, ein sowohl in der Anschaffung wie im Betrieb billiges Bahnsystem zu entwerfen und tatsächlich galt die Bahn, was die benötigte Energieleistung betrifft, als besonders ökonomisch. Die Talstation befand sich bei der heutigen Rieglerhütte im Haltertal, die zweispurige Trasse führte von dort zu Bergstation nahe dem Restaurant auf der Sophienalpe. Die kutschenähnlichen Wagen („Fiakerwagen“) für je vier Personen wurden die knapp 700 Meter lange Strecke über einen Höhenunterschied von etwa 110 Meter von einem umlaufenden Drahtseil, das mit Knoten versehen war (daher der volkstümlich Name „Knöpferlbahn“) mitgezogen, bzw. gleichzeitig zu Tal gelassen. Die vorliegende Gesamtansicht von Johann Josef Kirchner (Holzschnitt, fotografisch reproduziert), die auch in der “Neuen Illustrirten Zeitung” vom 11. Oktober 1874 veröffentlich wurde, zeigt den Verlauf der Trasse von der Talstation hinauf zur Sophienalpe, die Betriebsgebäude sowie das sich bei der Bergstation befindliche Restaurant.

Mehr dazu im Wien Museum Magazin-Beitrag “Zuckerl-, Ruckerl-, Knöpferlbahn. Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 1” und im Wien Museum Magazin-Beitrag "“Ringen mit der Natur“. Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 2"

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