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Taschenuhr von Madelainy, Paris

CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
Künstler:in/Hersteller:in
NameRolle
Marie Ebner-Eschenbach (1830—1916)
ehemals im Besitz von
fraglich: Madame de Pompadour (1721—1764)
Abgebildet/Erwähnt/Fürprägung
Inventarnummer
U 1493
Datierung
  • um 1730
Maße
  • Objektmaß 5,1×5×2,85 cm Uhrwerk mit Ziffernblatt
  • Objektmaß 7,1×6,15×3,6 cm Gehäuse mit aufgestelltem Ring
  • Gewicht 171 g
Info/Text

Teilweise vergoldete “Oignon” Spindeltaschenuhr in Silbergehäuse von Madelainy, Paris, Mitte 17. Jahrhundert
Das teilweise vergoldete Silbergehäuse ist an den Seiten mit gravierten, floralen Ornamenten geschmückt. Die Rückseite ist verglast und gibt den Blick auf die Rückplatine frei. Diese ist dominiert von der Spindelbrücke, die mit einem runden 3cm Durchmesser Emailportrait einer Dame geschmückt ist. Laut dem Katalog von Marie von Ebner-Eschenbach, die diese Uhr 1880 für 200 Mark in München kaufte, ist die abgebildete Frau Madame de Pompadour. Das Cartouche-Ziffernblatt zeigt römische Stunden in schwarz mit einem einzelnen Stundenzeiger aus gebläutem Stahl. Zwischen dem Zentrum und der XII befindet sich eine Öffnung im Ziffernblatt, die den Blick auf ein Portrait freigibt. Dieses Portrait kann durch Druck des Bügels gewechselt werden. Das darunterliegende, rotierende Email zeigt die Portraits dreier Männer und zweier Frauen. Die Rückplatine ist signiert wie folgt: MADELAINY A PARIS. Das tiefe Uhrwerk wird durch das Ziffernblatt zwischen der Cartouche II und III aufgezogen. Die beiden Platinen werden von schlanken, ägyptischen Pfeilern gehalten. Der dreiarmige Unruhreif besteht aus Stahl. Die Zapfen lagern in Messing, der Unruhzapfen ist zusätzlich mit einem polierten Stahlplättchen versehen. Das Uhrwerk verfügt über Kette und Schnecke sowie eine Spindelhemmung.

Mehr dazu im Wien Museum Magazin-Beitrag “Kriegsverluste der Städtischen Sammlungen. ‘Kostbare Kisten’”

Mehr dazu im Wien Museum Magazin-Beitrag “Die Stunde des Bicycles. Fahrräder und Uhren.”

Antriebsart
Zugfeder
Literatur
  • Prominente Uhren. Zeitmesser und ihre Besitzer., Hauptautor: Orosz, Eva-Maria, 2004, S. 58, Abb. S. 59, Kat.-Nr. 24
Beschriftung/Signatur
  • MADELAINY A PARIS

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