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Prospect der Mosquéen, wo das Grab deß Mahomets zusehen ist, bey der Stadt Medina [...] / Prospect de la Mosquée où L´on voit le Tombeau de Mahomet auprés de la Ville de Medine [...]

 (Originaltitel)
CC0
Beschreibender Titel
Tafel VIII aus: Entwurff Einer Historischen Architectur: in Abbildung unterschiedener berühmten Gebäude des Alterthums und fremder Völcker ; umb aus den Geschicht-büchern, Gedächtnüß-münzen, Ruinen, und eingeholten wahrhafften Abrißen, vor Augen zu stellen; Drittes Buch.
Titel
Entwurff Einer Historischen Architectur: Grab des Propheten Mohammed in Medina (III/8)
Künstler:in/Hersteller:in
NameRolle
Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656—1723)
Autor
Inventarnummer
311717/50
Datierung
  • 1721
Material
Maße
  • Höhe×Breite 42×60 cm
  • Rahmenmaß 48×66 cm
Beschriftung/Signatur
  • Prospect der Mosquéen, wo das Grab deß Mahomets zusehen ist, bey der Stadt Medina, so 8 tag-reiße noch hinter Mecha gelegen. dieser Orth ist einem Arabischen Fürsten nahmens Serif zugehörig, allwohin gleichwie auff Mecha die 2 Grosse in viel 1000 Menschen und Camelen bestehende Caravanen Jährlich zu komen Pflegen, als nem. eine von groß Cairo, die andere von Damasco, nach dem sie vorhero zu Mecha des Abrahams Hauß besuchet, und ihrer meinung nach aus Ismaelis brunnen getruncken haben. Diesen Orth ist keinem Christen erlaubt zubetretten, bey der Straff entweder ein Türck oder verbrenet zu werden. Dießer Abriß wie auch der von Mecha ist von einem Arabischen Ingenieur entworffen, und dem großen Sultan nach Constantinopel gesendet, Endlich aber nach Wien uberbracht worden: dießes Original hatte Titt: Herr von Huldeberg Churf: Braunschw: Lüneb:gen: C:Rath: Resident am Kays. Hoff. / Prospect de la Mosquée où L´on voit le Tombeau de Mahomet auprés de la Ville de Medine; elle êt éloignée de huit jours de la Mecque. Ce lieu appartient à un Prince Arabe nommé Serif il y va tous les ans, aussi bien qu´à la Mecque, deux gran des Caravanes contenant plusieurs milliers d´hommes et de Chamaux; avoir été auparavant à la Mecque, & bû, Suivant leur opinion de l´eau de la Sacrée fontaine d´Ismael. Il n´êt permis a aucun Chrétien d´approcher de ce lieu, soûs peine d´être brûlé vif, ou de prendre le Turban. Ce dessein fut fait par un certain Ingenieur Arabe, aussi bien que celui de la Mecque & transporté à Constaninople au grand Sultan, ensuite à Vienne dont l´original étoit chez Monsieur de Huldeberg Conseiller & Resident de son Altesse Electorale de Braunschweig et Lünebourg, á la Cour Imperiale.
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