"Wien im Zeichen des Corona-Virus": Bodenmarkierungen in Form von "Babyelefanten" markieren den Sicherheitsabstand beim Anstellen vor dem Würstelstand "Zur Bosnerei" bei der U6-Station Währinger Straße/Volksoper
- Künstler:in/Hersteller:in
Name Rolle Klaus Pichler (* 1977) Fotograf- Inventarnummer
- 310269/152
- Objektart
- Datierung
- 09.06.2020 (Aufnahme)
- Technik
- Maße
- Bildmaß 5.504×8.256 Pixel
- Info/Text
Zum Foto:
Aufnahmedatum: 9. Juni 2020.
Der “Babyelefant” nimmt Bezug auf die im Frühjahr 2020 von der Österreichischen Bundesregierung und dem Roten Kreuz lancierte Informationskampagne “Schau auf dich, schau auf mich. So schützen wir uns”, die zur Versinnbildlichung des notwendigen Mindestabstands während der Corona-Pandemie auf die Maßeinheit des “Babyelefanten” setzte, der zwischen zwei Personen passen sollte.Zur Serie:
Der Fotograf Klaus Pichler dokumentierte im Auftrag des Wien Museums zwischen Ende März und Ende Juni 2020, wie die im Zuge des ersten Lockdowns ab 16. März 2020 gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie (Ausgangsbeschränkungen, Schließung von Geschäften, Lokalen, Kultureinrichtungen und Veranstaltungsorten, Schließung von Spielplätzen etc.) die Atmosphäre im öffentlichen Raum Wiens veränderten. Seine Fotografien halten nicht nur das “Herunterfahren”, sondern auch das langsame, von Abstandsgeboten und tw. Mund-Nasen-Schutz-Tragepflicht geprägte “Wiederhochfahren” des öffentlichen Lebens nach dem schrittweisen Ende dieses ersten Lockdowns (erste Geschäftsöffnungen ab 14. April 2020, Ende der Ausgangsbeschränkungen am 30. April 2020) fest.
- Themen
- Bildmotive
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