"Wien im Zeichen des Corona-Virus": Graffiti "DEM LAND TIROL DIE SEUCHE" auf einer Mauer beim U1-Abgang Keplerplatz in Favoriten
- Farbe
- #666666
- #dcdcdc
- #333333
- #bababa
- #5a5528
- #541f0e
- Künstler:in/Hersteller:in
Name Rolle Klaus Pichler (* 1977) Fotograf- Inventarnummer
- 310269/93/1
- Objektart
- Datierung
- 06.04.2020 (Aufnahme)
- Technik
- Maße
- Bildmaß 5.402×8.103 Pixel
- Info/Text
Aufnahmedatum: 6. April 2020.
Zum Foto:
Der Text des Graffiti spielt auf die so genannte “Causa Ischgl” an: Der Tiroler Skiort wurde im März 2020 zum Ausgangspunkt für die Verbreitung der COVID-19-Pandemie in Österreich und zu einem “Super-Spreader” für die Ausbreitung der Pandemie in ganz Europa. Den Tiroler Behörden, die den Skibetrieb nicht sofort eingestellt und erkrankte Gäste nicht sofort in Ischgl isoliert hatten, wurden schwere Fehler im Krisenmanagement vorgeworfen.Zur Serie:
Der Fotograf Klaus Pichler dokumentierte im Auftrag des Wien Museums zwischen Ende März und Ende Juni 2020, wie die im Zuge des ersten Lockdowns ab 16. März 2020 gesetzten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie (Ausgangsbeschränkungen, Schließung von Geschäften, Lokalen, Kultureinrichtungen und Veranstaltungsorten, Schließung von Spielplätzen etc.) die Atmosphäre im öffentlichen Raum Wiens veränderten. Seine Fotografien halten nicht nur das “Herunterfahren”, sondern auch das langsame, von Abstandsgeboten und tw. Mund-Nasen-Schutz-Tragepflicht geprägte “Wiederhochfahren” des öffentlichen Lebens nach dem schrittweisen Ende dieses ersten Lockdowns (erste Geschäftsöffnungen ab 14. April 2020, Ende der Ausgangsbeschränkungen am 30. April 2020) fest.
- Themen
- Bildmotive
- Iconclass Codes
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