Handgefertigte Mund-Nasen-Schutzmaske mit Schriftzug "Wien Museum", produziert aus alten Dienst-Poloshirts des Wien Museums während des ersten Corona-Lockdowns 2020
(Beschreibender Titel)- Inventarnummer
- 310189
- Objektart
- Datierung
- 2020
- Material
- Technik
- Maße
- Höhe×Breite 10×21,2 cm (ohne Bänder)
- Höhe×Breite 10×29 cm (mit Bändern)
- Info/Text
Nach den ersten Corona-Fällen in Tirol im Februar 2020 stieg in Österreich die Nachfrage nach Mund-Nasen-Schutzmasken; bereits Ende Februar/Anfang März kam es zu Lieferengpässen. Als Reaktion darauf begannen viele Personen, selbst Masken zu nähen. Da die Nähbedarfsgeschäfte wie alle anderen Geschäfte im ersten Corona-Lockdown geschlossen waren, wurden vielfach auch Behelfsmaterialien verwendet, die gerade zuhause verfügbar waren: Stoffreste, alte Kleidungsstücke, Küchenrolle, Gummiringe und ähnliche Materialien.
“Die Idee war, einfach aus meinen alten Polo-Shirts noch etwas Brauchbares zu machen”, schrieb Robert Kothmayer-Wenisch (Mitarbeiter in der Aufsicht bzw. an der Kassa des Wien Museums) in einem E-Mail an das Wien Museum am 1. Juli 2020. “Somit ist meine Schwiegermutter auf die Idee gekommen, den Stoff für Masken zu verwenden.” Acht der insgesamt zehn von ihr produzierten Masken hat Robert Kothmayer-Wenisch während seinem Dienst im Wien Museum getragen, zwei ungetragen der Sammlung des Wien Museums überlassen.
(Schenkung Robert Kothmayer-Wenisch; Erwerbung im Rahmen des Sammlungsaufrufs “Corona in Wien” 2020)
- Themen
- Bildmotive
- Iconclass Codes
Sie haben einen möglichen Fehler gefunden oder eine Ergänzung zu diesem Objekt?
Wir freuen uns über Ihre Email an:
onlinesammlung@wienmuseum.at