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Aquamanile

CC BY 4.0, Foto: TimTom, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: TimTom, Wien Museum
CC BY 4.0, Foto: TimTom, Wien Museum
Künstler:in/Hersteller:in
Name
Unbekannt
Inventarnummer
MV 8919
Datierung
  • 1200–1300
Maße
  • Breite: max. 12 cm
  • Höhe 20,8 cm
  • Länge: ca. 30 cm
Info/Text

Gefunden: 1, Bognergasse 5, 1902.

Aquamanile.
Henkel ergänzt, Ausgusstülle abgebrochen.
Das Gefäß hat die Form eines Tierkörpers mit vier kurzen Beinen und menschlichem Kopf. Die Ausgusstülle ist im Brustbereich angebracht, der Henkel überspannt den Rücken. Der Kopf ist oben zum Einfüllen der Flüssigkeit offen. Er zeigt markante Gesichtszüge mit Adlernase, Augenbrauen, Wimpern (am linken Auge) und einem starken Kinn mit Bart, der bis zu den Ohren reicht.
Hell-rötlicher Ton, mit einer dünnen gelbbraunen Glasur überzogen.

Literatur
  • Um die Wurst. Vom Essen und Trinken im Mittelalter, Hauptautor: [hrsg von Reinhard Pohanka], 2005, S. 74, Abb. S. 59, Kat.-Nr. 2/28
  • Wien im Mittelalter, Robert Waissenberger (Hg.); Wien, 1975, S. 81, Abb. S. Abb. 7, Kat.-Nr. 79
  • Keramische Bodenfunde aus Wien. Mittelalter – Neuzeit, Hauptautor: Sabine Felgenhauer-Schmiedt; Beiträge von: Richard Perger; Beiträge von: Adolf Kies; Beiträge von: Günter Kohlprath, 1980, S. 101, Abb. S. Abb. 8; S. 101 mit Abb., Kat.-Nr. 141
  • Beiträge zur Geschichte mittelalterlicher Gefäßkeramik, A. Walcher von Molthein, 1910, S. 392, Abb. S. Abb. 56
  • Tönerne figürliche Gießgefäße des Mittelalters in Mitteleuropa, E. Kasten; Dresden, 1976, Kat.-Nr. 112

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