Gefäß in Tierform
- Künstler:in/Hersteller:in
Name Unbekannt - Inventarnummer
- MV 8228
- Objektart
- Datierung
- um -1200–-1100
- Material
- Technik
- Maße
- Höhe 10 cm
- Länge 12 cm
- Breite 5,7 cm
- Info/Text
Gefunden: Vösendorf, Eisgrubfeld, 1941, in einem spätbronzezeitlichen Grab.
Gefäß in Form eines Tieres bzw. Fabelwesens.
Der gehörnte, rinderartig anmutende Kopf geht in einen walzenförmigen Körper über, der im Bereich des Rückens eine Öffnung mit konischem Rand hat. Auch das Hinterteil in Form eines stummelartigen Schwanzes weist eine (wesentlich kleinere) Öffnung auf. Das Gefäß steht auf zwei kurzen, menschenartigen Beinen.- Literatur
- 100 x Wien Highlights aus dem Wien Museum Karlsplatz, Hauptautor: [HRSG Wolfgang Kos Wien Museum], 2007, S. 12, Abb. S. 13, Kat.-Nr. 1_100
- Hallstattkultur im Osten Österreichs, Louis D. Nebelsick; Alexandrine Eibner; Ernst Lauermann; Johannes-Wolfgang Neugebauer; St. Pölten, 1997, S. 114 f.
- Die Schausammlung zur Ur- und Frühgeschichte Wiens, Hauptautor: Alfred Neumann, S. 18, Kat.-Nr. IX 15
- Der Raum von Wien in ur- und frühgeschichtlicher Zeit, Alfred Neumann; Wien, 1961, Abb. S. Abb. 12
- Urgeschichte des österreichischen Raumes, Richard Pittioni; Wien, 1954, S. 436, Abb. S. 432 Abb. 304
- Zoomorphe Gefäße der späten Bronze- und frühen Eisenzeit in Mitteleuropa und Oberitalien, Christian Pscheidl; Rahden, 2021, S. 336, Abb. S. 71 Abb. 39; Taf. 43, Kat.-Nr. 482
- Die urnenfelderzeitlichen Sauggefäße. Ein Beitrag zur morphologischen und ergologischen Umschreibung, Clemens Eibner, 1973, S. 168, Abb. S. 168 Abb. 10, Kat.-Nr. 143
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