Objekte aus dem Archiv des Wiener Performance-Kollektivs "H.A.P.P.Y": "Regenbogenparade"-Schilder aus der Serie "Schwul-Lesbische Burschenschaften" - Schild 4: "Tuntonia - Darkroom statt Brauchtum"
- Farbe
- #fee6c7
- #333333
- #989898
- #666666
- #795025
- Künstler:in/Hersteller:in
Name Rolle Thomas Seidl (Tomtschek) (1968—2011) Künstler- Inventarnummer
- 303601/4
- Objektart
- Datierung
- 2009 Gesichert (Gebrauch)
- Material
- Technik
- Maße
- Höhe×Breite 52×46 cm
- Info/Text
Das Wiener Kollektiv H.A.P.P.Y rund um Mastermind Tomtschek (1968-2011) begann ursprünglich als House-Club und organisierte seit 1993 nicht nur mehr als 400 „Happynings“, sondern realisierte auch zahlreiche Performances, Filme sowie Musical- und Theaterproduktionen.
Der Beitrag des Wiener Performance-Kollektivs “H.A.P.P.Y” zur Regenbogenparade 2009 stand unter dem Motto “Verbindung schlagender Homo-Burschenschaften”; sechs Schilder aus der ursprünglich noch weitere Schilder enthaltenden Persiflage auf Burschenschaften (vgl. Eva Dranaz, Christopher Wurmdobler, Jochen Fill (Hg.), “Hapsi Apsi Pipsi Popsi Yipsi! Jugendhaare einer Kaiserin”, Wien 2013, S. 167) sind im Wien Museum erhalten (I.N. 303.601/1-6).
Schenkung H.A.P.P.Y-Archiv / Christopher Wurmdobler und Orlando Pescatore, 2017
Mehr dazu im Wien Museum Magazin-Beitrag “Trashig, spaßig, politisch. H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien”
- Literatur
- Vergleich: Hapsi Apsi Pipsi Popsi Yipsi - Jugendhaare einer Kaiserin, 2013, S. 167
- Themen
- Bildmotive
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