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Fotoserie "Ring My Bell" (Türen ins schwule Wiener Nachtleben der 1980er Jahre) - "Nightshift", 6., Corneliusgasse 8

Auf Anfrage, © Martin Frey
Künstler:in/Hersteller:in
Name
Martin Frey (* 1961)
Inventarnummer
303123/3
Datierung
  • 1989
Technik
Maße
  • Rahmenmaß 23,5×18,5×5,5 cm
  • Bildmaß 15×10 cm
Info/Text

“’The night is young and full of possibilities’, versprach Anita Ward in ihrer Disco-Hymne ‘Ring My Bell’ – eine Verheißung auch für ihre schwulen Fans. In den 1980er-Jahren herrschte in der Wiener Lokalszene, etwa im Bermuda-Dreckeck, Aufbruchstimmung - nicht so für schwule Nachtschwärmer. Sie mussten neben Insiderwissen auch eine gehörige Portion Mut aufbringen, um die Klingeln zu drücken, deren Betätigung ihnen Einlass in die hinter unscheinbaren Türen versteckten Sehnsuchtsräume verschaffte”, schreibt Andreas Brunner zu dieser Serie im Ausstellungskatalog „Sex in Wien – Lust. Kontrolle. Ungehorsam“ (Wien 2016, S. 299).

Die elf Fotografien der Serie “Ring My Bell”, deren Titel vom gleichnamigen Song von Anita Ward (1979) inspiriert ist und die im Idealfall immer gemeinsam mit dem Song ausgestellt werden soll, entstanden im Herbst 1989 in Wien. Martin Frey fotografierte mit einer analogen Olympus OM 20 Kamera auf Ilford HP5 Film; die Fotografien dienten ursprünglich als Skizzen für ein anderes, nicht realisiertes Projekt. Für ihre „Wiederbelebung“ im Jahr 2016 scannte er die Fotografien auf einem Highend Scanner ein und bearbeitete sie digital.

Literatur
  • Sex in Wien. Lust. Kontrolle. Ungehorsam, 2016, S. 299, Abb. S. 299
Bildmotive
Iconclass Codes
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