„Donaupark 2013/14“: Korea Kulturhaus Österreich/ehemaliges Seerestaurant der WIG 64
- Künstler:in/Hersteller:in
Name Rolle Klaus Pichler (* 1977) Fotograf- Inventarnummer
- 238719
- Objektart
- Datierung
- 2013
- Technik
- Maße
- Blattmaß 33×48,5 cm
- Bildmaß 28×34,9 cm
- Info/Text
Zum Bild:
Das zweigeschoßige, am Irissee gelegene Seerestaurant der WIG 64 (Architektur: Kurt Schlauss) hatte bei seiner Eröffnung rund 250 Gästen Platz geboten; im Untergeschoß, dessen Bodenniveau einige Zentimeter tiefer als der Wasserspiegel des Sees lag, bildeten die Tische gleichsam eine Ebene mit der Wasseroberfläche. Nach Nutzungen als Restaurant und Fitnesstudio stand das Gebäude lange Zeit leer; 2012 wurde es zum Korea Kulturhaus Österreich umfunktioniert. Der Wiedereröffnung des Gebäudes, das als “eines der letzten erhaltenen Beispiele der Freizeitarchitektur der Nachkriegsmoderne in Wien” gilt, ging eine umfassende Sanierung und Erweiterung durch den koreanischen Architekten Seung H-Sang und seinen Wiener Partner Michael Wagner voraus, die vom Bundesdenkmalamt unterstützt wurde.
(Lit.: Broschüre “Korea Kulturhaus Österreich. Ehemaliges Seerestaurant im Donaupark”, hg. vom Bundesdenkmalamt, Reihe “wieder hergestellt”, Heft 7, 2012).Zur Fotoserie:
Die Serie “Donaupark 2013/14” entstand zwischen August 2013 und Februar 2014 als Auftragsarbeit für die Ausstellung “WIG 64. Die grüne Nachkriegsmoderne” (Wien Museum Karlsplatz, 2. Stock, 9. April bis 31. August 2014). Ziel der Arbeit war ein umfassendes künstlerisches Porträt des Donauparks, das sowohl die landschaftsarchitektonischen und gestalterischen Eigenheiten dieses auf die WIG 64 (Wiener Internationale Gartenschau 1964) zurückgehenden Areals herausarbeitet als auch die Vielfalt der NutzerInnengruppen, die sich den Park für ihre Zwecke aneignen, dokumentiert.- Literatur
- Exponate: WIG 64 Die grüne Nachkriegsmoderne, 2014, S. 117, Abb. S. 117
- Themen
- Bildmotive
- Iconclass Codes
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