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Selbst gebastelter Corona-Adventkalender (mit 24 Säckchen mit 24 Mund-Nasen-Schutzmasken)

CC BY 4.0, Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum
Artists/Producer
NameRole
Elisabeth Laube
Herstellerin
Inventory number
310494
Date
  • 2020 (Production)
Dimensions
  • Höhe×Breite×Tiefe 16×12×8 cm (Karton)
  • Höhe×Breite×Tiefe 29,2×12×0,3 cm (einzelne Papiersäckchen mit Masken)
  • Höhe×Breite×Tiefe 29,4×12×8 cm (Gesamtmaß)
Info/Text

Selbst gebastelter “Corona-Adventkalender”, bestehend aus einer mit Geschenkpapier überzogenen Schachtel und 24 mit Aufklebern nummerierten Papiersäckchen, die jeweils eine mit Weihnachtsmotiven bedruckte Mund-Nasen-Schutzmaske enthalten.

Elisabeth Laube fertigte im Herbst 2020 50 Exemplare dieses Adventkalenders für Bekannte und Freund*innen an. “Seit wir Kinder haben (also seit 38 Jahren) lege ich Wert drauf, die Adventkalender selbst zu basteln, zu befüllen und zu gestalten. Ich bin der Meinung, dass vorgefertigte Adventkalender eher unpersönlich sind und den Sinn des Advents (die Freude auf das Weihnachtsfest) zu wenig transportieren”, schrieb sie in einem E-Mail an das Wien Museum am 23. November 2020. Während sie in der Vergangenheit ihre selbst gebastelten Adventkalender u.a. mit Süßigkeiten und Papiertaschentüchern mit Weihnachtsmotiven befüllte, verschenkte Elisabeth Laube 2020 Mund-Nasen-Schutzmasken: “Ich bestellte schon im September weihnachtlich bedruckte Masken, auf die ich mehr oder weniger durch Zufall im Internet stieß. Sie wurden in China produziert und landeten nach langer “shipingtime” bei mit. Jedes Motiv gab’s 50 Mal, also habe ich 50 Adventkalender gebastelt. Die Sackerl dazu stammen - wenigstens die! - aus Österreich. Die Nummernsticker kamen aus Deutschland. Die Schachteln sammle ich übers Jahr, das sind meine Ernährungsergänzungen drin, und überklebte sie mit weihnachtlichem Papier. Fertig.
Von den 50 Exemplaren bleibt nur einer bei mir zu Hause, ich hätte doppelt so viele machen können, weil ich soooo viele liebe Menschen kenne.”

(Schenkung Elisabeth Laube; Erwerbung im Rahmen des Sammlungsaufrufs “Corona in Wien” 2020)

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