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"Grätzlrad" der Mobilitätsagentur Wien (Lastenfahrrad mit Elektroantrieb, Marke Bakfiets Classic Long Steps)

CC BY 4.0, Foto: TimTom, Wien Museum
Artists/Producer
NameRole
Bakfiets
Producer
Inventory number
311724
Date
  • ca. 2017 (Production)
  • 2017–2021 (Application)
Dimensions
  • Höhe×Breite×Tiefe: ca. 118×260×66 cm
Info/Text

Lastenfahrrad der Marke Bakfiets Classic Long Steps mit Elektroantrieb. Der Motor ist an der Kurbelachse angebracht, der Akku befindet sich im Gepäckträger. Die Transportbox ist im pinken Design des Projekts “www.graetzlrad.com” gehalten und mit einem Logo der Mobilitätsagentur Wien - als Hinweis auf den Standort des konkreten Grätzlrads - sowie mit dem Hinweis “Du kannst mich ausborgen!” versehen.

Dieses Lastenfahrrad war von 2017 bis 2021 als erstes „Grätzlrad“ Wiens im Karmelitergrätzel unterwegs. Das Projekt “Grätzlrad” wurde 2017 von der Mobilitätsagentur Wien initiiert und bietet Stadtbewohner*innen die Möglichkeit, bei den über die Stadt verteilten Standorten der “Grätzlrad-Betreiber*innen” kostenlos Transportfahrräder auszuborgen; reserviert werden kann über eine von der Stadt Wien zur Verfügung gestellte Website. Die im Rahmen der Transportfahrrad-Förderung der Stadt Wien teilfinanzierten Grätzlräder befinden sich im Besitz von Unternehmen, Geschäften und Lokalen, die sich bereit erklären, diese Räder im Gegenzug für die Förderung für zwei Jahre zum Verleih zur Verfügung zu stellen. Das Projekt, das zu mehr klimaschonenden Transporten in der Stadt beitragen soll, startete im Juli 2017 mit 7 Rädern, im Mai 2021 standen 24 Räder zum Ausleihen bereit.
(Vgl. (https://www.graetzlrad.wien/); (https://www.fahrradwien.at/transportfahrrad/foerderung/graetzlrad/); 18.10.2021).

Das konkrete Transportfahrrad, das im 2. Bezirk im Einsatz war (Standort: Büro der Mobilitätsagentur Wien, Große Sperlgasse 4), hatte zum Zeitpunkt der Übernahme im Mai 2021 über 11.000 “geliehene” Kilometer absolviert. Laut Christian Rupp von der Mobilitätsagentur Wien reichten die Nutzungen “vom Tortenausführen einer Konditorin bis hin zur jüdischen Gemeinde, die das Grätzlrad für sich entdeckt hat.“ Wie auch sonst beim Projekt “Grätlzrad” überwogen private Nutzungen: Sie reichen von Personentransporten (Kinder) über Gütertransporte (z.B. Lebensmitteltransporte im Rahmen von Wochenendeinkäufen oder Grillausflügen, Transporte im Rahmen von Einkäufen in Baumärkten, Transporte von Möbeln, Haushaltsgeräten, Pflanzen, Sportgeräten,…) bis hin zu gelegentlichen Transporten von Tieren (Hunden).

(Schenkung Mobilitätsagentur Wien GmbH, 2021)

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