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Firmenetikett der „Linir- & Rubricier-Anstalt [Linier- und Rubrizieranstalt] M. F. Jasper“, Stadt 251, Herrengasse bzw. Wieden 334, Wien

CC0
CC0
Artists/Producer
NameRole
E. Becher
lithographer
Inventory number
231875/23
Date
  • around 1840
Material
Technique
Dimensions
  • Höhe×Breite 8×10,6 cm
Info/Text

Firmenetikett mit Aufdruck “K.K. auss. privil. erste / Linir=& Rubricir=Anstalt/ von / M. F. JASPER / in / WIEN / Stadt, Herrngase No. 251 im Fürst / Lichtensteini’schen Palais, / in der Jasper’schen Buchhandlung / daselbst. / Diese Anstalt empfiehlt sich zum Liniren_mittelst neu verbesserten Maschi= / nen_aller Gattungen Handlungsbücher; Conti=correnti, Tabellen, etc. nach je= / dem beliebigen Muster in möglichst kurzer Frist, u. z. d. billigsten Preisen. / Ferner hält sie in obiger Buchhandlung stets ein complettes Lager von / allen Gattungen fertiger Handlungsbücher; Haus= und Wirthschaftsbücher, / Wäschbücher, Notizbücher etc. etc. in allen Formaten, zu billigen Preisen. Die Anstalt selbst ist alte Wieden No. 334, 1ten=Stock neben der Paulaner / KIRCHE. / E. Becher lithogr.”
In das Ornament um den Text sind Produktwerbungen für “Hauptbuch”, “Cassabuch”, “Prima Nota”, “Wirthschaftsbücher zu 24, 30, 36 kr., " Wäschbücher zu 8, 12, 18, 30 kr.”, “Bücher im Quarto”, “Bücher im Octav”, “Notizbücher von 8 bis 45 kr.”, “Küchenbücher zu 12, 18, 24 kr.”, “Conti Correnti”, “Strazza” und “Journal” integriert.

Dieses Firmenetikett ist Teil eines Konvoluts von 110 auf Wien bezogenen Visiten-, Geschäfts-, Einladungs-, Gedenkkarten, Firmen- und Produktetiketten, Firmen- aus der Zeit von 1830 bis 1850 (I.N. 231.875/1-110). Gemeinsam mit 40 weiteren, nicht konkret auf Wien verweisenden Visitenkarten (I.N. 231.876/1-40) war dieses Konvolut ursprünglich Teil eines Sammelalbums aus einem Wiener Haushalt; der Einbringer des Konvoluts vermutet, dass das Album von der Dame des Hauses zusammengestellt wurde.
Die gesammelten Karten lassen Rückschlüsse über die persönlichen und geschäftlichen Netzwerke des Haushalts sowie über dessen Konsum- und Freizeitaktivitäten zu und bieten damit eine interessante Quelle für Fragen zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte (Repräsentation, Werbung, Konsum, Warenwelt, Freizeitkultur,…) der Biedermeierzeit.

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