Schilde aus dem späten Mittelalter
Unter den einst im Wiener Bürgerlichen Zeughaus aufbewahrten Waffen befinden sich insgesamt 68 fast mannshohe bemalte Holzschilde aus dem späten Mittelalter, die in ihrer Entstehungszeit als „Tartschen“ oder „Pavesen“ bezeichnet wurden. Schilde dieser Art wurden nebeneinander auf den Boden gesetzt, um Schutzwände zu bilden, hinter denen Bogen- und Armbrustschützen, aber auch die zahlreichen mit Langspießen bewaffneten Fußknechte Deckung fanden.
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