Wiener Kaffeehäuser um 1900
Um 1900 erlebte das Wiener Kaffeehaus, das schon im späten 18. Jahrhundert als besondere Sehenswürdigkeit der Stadt beschrieben wurde, eine Blütezeit: In der im Jahr 1910 auf 2,1 Millionen Einwohner*innen gewachsenen Metropole gab es 1.202 Konzessionen für Kaffeeschenker und Kaffeesieder. In der Sammlung des Wien Museums finden sich nicht nur zahlreiche Darstellungen von berühmten Innenstadtcafés wie dem „Café Griensteidl“ oder dem „Café Central“, sondern auch Fotografien und Ansichtskarten von Vorstadtkaffeehäusern wie dem 1911 demolierten „Café Eckl“ am Schottenfeld in Neubau.
Photographischer Kunstsalon "Moderne". Special-Atelier für Kunstlicht-Interieuraufnahmen
1909
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